Von New York nach Uplengen Künstlerin zeigt ihre Fotos in Nordgeorgsfehn

| | 15.10.2024 10:03 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Dieses Mädchen fotografiert Maike Vará bereits seit vielen Jahren. Foto: Vará
Dieses Mädchen fotografiert Maike Vará bereits seit vielen Jahren. Foto: Vará
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Maike Vará hat ihre Fotografien bereits in Metropolen wie New York oder Paris ausgestellt. Nun wird die Künstlerin die Werke in ihrer Heimat, der Gemeinde Uplengen, zeigen. Der Eintritt ist kostenlos.

Nordgeorgsfehn - Ob New York, Paris oder Mailand: Maike Vará ist mit ihren Arbeiten schon weit gereist. Jetzt hat sich die Fotografin aus Uplengen einen deutlich kleineren Ort in ihrer Heimatgemeinde ausgesucht, um ihre Bilder anderen Menschen zu zeigen: Vom 17. bis 24. November öffnet das Dorfgemeinschaftshaus in Nordgeorgsfehn, Mittelende Nord 6, täglich von 11 bis 18 Uhr seine Türen für die Foto-Ausstellung von Maike Vará, teilen die Veranstalter mit. Der Eintritt ist frei.

Mitorganisiert wird das Ganze von der Nordgeorgsfehner Künstlerin Gudrun Haug, sagt Maike Vará im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Veranstalter erhoffen sich, mehr Kunst nach Uplengen zu holen und aus dem Ortsteil Nordgeorgsfehn eine Art kleines Worpswede – ein Künstlerdorf bei Bremen – zu machen. Denn: Neben Haug leben noch viele andere Künstlerinnen und Künstler im Dorf.

Das wird in der Foto-Ausstellung in Nordgeorgsfehn gezeigt

Es ist die erste Solo-Ausstellung von Maike Vará. „Zum ersten Mal werden nur meine Bilder gezeigt. Ich bin sehr aufgeregt“, sagt sie. Gezeigt werden Fine-Art-Fotografien, vor allem Porträts von Frauen und Mädchen. „Ein Mädchen, Lou, fotografiere ich jedes Jahr, seit sie vier Jahre alt ist. Sie ist jetzt 12. Von ihr werden viele Bilder hängen“, gibt Vará einen Vorgeschmack.

Seit einigen Jahren engagiert sich die Uplengenerin auch in einem Hilfsprojekt, das unter anderem ein Kinderdorf im kenianischen Msambweni betreibt. Fotos von ihren Reisen dorthin werden ebenfalls im Dorfgemeinschaftshaus Nordgeorgsfehn zu sehen sein, sagt Maike Vará.

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