Moormerland Vielen Moormerländern gelang der Umstieg aufs Fahrrad
Bürgerinnen und Bürger machten Einzeln oder im Team beim Stadtradeln mit. Den Erfolgreichsten wurden bei einer Abschlussfeier Urkunden überreicht.
Moormerland - Die Gemeinde Moormerland hat vom 1. bis 21. September erfolgreich am Stadtradeln teilgenommen. Zum Abschluss der diesjährigen Kampagne hatte ein Team der Verkehrswacht des Landkreises Leer, des Radfahrclubs „Rad und Wandern“ vom VfL Fortuna Veenhusen und der ADFC-Ortsgruppe Moormerland/Hesel eine Feier organisiert. Dabei kamen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen, die mit ihren Kilometern als Einzelfahrer oder als Gruppe zu den jeweils Besten gehörten.
Kindergarten war aktivstes Team
Moormerlands Bürgermeister Hendrik Schulz übergab den Gästen Urkunden und bedankte sich für ihren Einsatz.
Führender bei den Einzelfahrern ist Björn Brunken mit 1612 Kilometern, gefolgt von Karsten Boelsen (1545) und Holger Weber (1506). Die Plätze 4 und 5 belegen die Eheleute Inge Kuper (1466) und Wilfried Kuper (1320).
Als aktivstes Team erwies sich der Kindergarten Warsingsfehn. Die 77 beteiligten Radler setzten sich mit zusammen 15.502 Kilometern an die Spitze. Den zweiten Rang erkämpfte sich die IGS Moormerland mit 120 Teilnehmern und 14.996 Kilometern. Über Bronze freute sich die Gruppe Rad und Wandern des VfL Fortuna Veenhusen. 32 Mitglieder fuhren insgesamt 14.336 Kilometer mit dem Fahrrad.
Beitrag zum Klimaschutz
Urkunden für ihre Leistungen beim Stadtradeln bekamen zudem die Grundschule Warsingsfehn-West (12.404 Kilometer, die ADFC-Gruppe Hesel-Moormerland (9403), die Freie Christliche Schule Ostfriesland (7871), Grundschule Jheringsfehn (6665), Schule am Wolfsmeer (5683) und das Sozialwerk der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Moormerland (5034).
Bei dem Wettbewerb sei es darum gegangen, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, teilen die Verantwortlichen mit. Die Moormerländer nutzten die Feier, um sich darüber auszutauschen, wie ihnen das im Alltag gelungen war.
