Leer Erster Kontakt hergestellt: „Students meet Industry“
Rund 150 Studierende maritimer Studiengänge aus ganz Deutschland traten in einen Dialog mit 18 potentiellen Arbeitgebern aus der Schiffsbau-Branche. Die Veranstaltung fand in Leer statt.
Leer - 250 Interessierte kamen ins Leeraner Zollhaus, um an der Veranstaltung „Students meet Industry“ der Schiffbautechnischen Gesellschaft (STG) teilzunehmen. Moderiert wurde das Event vom Vorsitzenden des STG-Fachausschusses Prof. Dr. Patrick Kaeding (Universität Rostock). Vertreter der Hochschule Emden/Leer halfen bei der Organisation.
Vorträge von Studierenden im Mittelpunkt
Im Zentrum standen sieben Vorträge von Studierenden und Absolventen maritimer Studiengänge zu ihren Abschlussarbeiten. Zu den ausgewählten Präsentationen zählten auch die Arbeiten von Daniel Hofmann und Anna-Sophia Büscher, beide Absolventen der Hochschule Emden/Leer.
Emder Studentin Büscher bekommt Preis
Der Vortrag von Anna-Sophia Büscher zur Entwicklung einer Optimierungsstrategie für den Rumpfentwurf eines Mehrzweckschiffes wurde sogar als bester Vortrag des Tages ausgezeichnet und mit einem Preisgeld prämiert.
18 Arbeitgeber stellen sich vor
Darüber hinaus bestand die Veranstaltung aus Kurzvorstellungen von Arbeitgebern aus der maritimen Branche, insbesondere aus der Schiffbau-Industrie. 18 Unternehmen waren mit einem Stand auf der Messe im Obergeschoss des Zollhauses vertreten. In den Programmpausen gab es dort intensiven Austausch.
Am Vortag hatten Studierende aus maritimen Studiengängen der ganzen Republik die Meyer-Werft in Papenburg besichtigt und den Tag bei einem Treffen am Maritimen Campus ausklingen lassen.
Attraktives Netzwerk geschaffen
Erfreut darüber, die Veranstaltung in Leer organisiert zu haben, äußerte sich Prof. Dr. Marcus Bentin, Dekan des Fachbereichs Seefahrt und Maritime Wissenschaften: „Die Schiffbautechnische Gesellschaft bietet mit ihren rund 1700 Mitgliedern, davon rund 140 maritime Industrieunternehmen, Verbände und Institutionen ein attraktives Netzwerk für unsere Studierenden.“