Krieg im Libanon US-Vermittler: Fortschritte im Ringen um Libanon-Waffenruhe

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Von dpa
| 20.11.2024 04:06 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Der US-Vermittler Hochstein reist seit Kriegsbeginn regelmäßig in den Libanon. (Archivbild) Foto: Hassan Ammar/AP/dpa
Der US-Vermittler Hochstein reist seit Kriegsbeginn regelmäßig in den Libanon. (Archivbild) Foto: Hassan Ammar/AP/dpa
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US-Vermittler Amos Hochstein bringt Bewegung in die Verhandlungen zu einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah: Die Hoffnung auf Frieden im Libanon ist groß.

Die Gespräche über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon haben dem US-Vermittler Amos Hochstein zufolge weitere Fortschritte gemacht. Nach einem erneuten Treffen mit dem libanesischen Parlamentspräsident Nabih Berri kündigte Hochstein an, anschließend weiter nach Israel zu reisen, um zu versuchen, die Verhandlungen dort weiter voranzutreiben. Weitere Details nannte Hochstein nicht.

Hochstein hatte bereits am Dienstag Gespräche mit Berri zu dem diskutierten Entwurf für eine Vereinbarung geführt. Der Parlamentspräsident ist ein Verbündeter der Hisbollah und ein wichtiger Gesprächspartner im Ringen um eine Waffenruhe. Die Hisbollah und das israelische Militär verhandeln nicht direkt miteinander. 

Seit Wochen zirkulieren in Medien Details über einen angeblichen US-Vorschlag. Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge sieht er vor, dass Israel und die Hisbollah ihre Angriffe zunächst 60 Tage lang aussetzen. Die israelische Armee soll den Libanon verlassen, und Soldaten der libanesischen Armee sollen an der Grenze stationiert werden. 

Israel und der Libanon sollen nach 60 Tagen zudem Verhandlungen über die vollständige Umsetzung der UN-Resolution 1701 führen. Berichten zufolge sieht die Hisbollah im US-Entwurf eine Basis für weitere Verhandlungen.

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