Norderneyer Leuchtturm Ein Wahrzeichen mit Geschichte und Ausblick
Der Norderneyer Leuchtturm ist mit 60 Metern das höchste Gebäude der Insel. Er wurde 1874 erbaut und ist heute ein denkmalgeschütztes Wahrzeichen.
Norderney - Der Norderneyer Leuchtturm ist nicht nur das höchste Gebäude der Insel, sondern auch ein wahrer Blickfang und ein beliebtes Ziel für Besucher. Mit seinen beeindruckenden 60 Metern und 252 Treppenstufen ragt der Turm stolz in den Himmel und bietet einen weiten Blick auf die Nordsee und die benachbarten Inseln.
Erbaut zwischen 1872 und 1874 auf einer rund 10 Meter hohen Düne, dient der Leuchtturm auch heute noch als aktives, linksdrehendes Leuchtfeuer und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Seefahrt. Das historische Bauwerk, das damals stolze 198.000 Goldmark (heute etwa 350.000 Euro) gekostet hat, ist mittlerweile ein denkmalgeschütztes Wahrzeichen und ein faszinierendes Relikt aus vergangenen Zeiten.
Ein Stück Geschichte zum Staunen
Der Leuchtturm wurde nicht allein für die Navigation auf See erbaut – rund um das Gebäude fand sich auch das Wärter- und Maschinenhaus, das heute ebenfalls ein Teil der Geschichte des Leuchtturms ist. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten im Jahr 2019 kann der Leuchtturm während der Monate April bis Oktober besichtigt werden.
Besucher, die die 252 Stufen bis zur Spitze erklimmen, werden mit einem einzigartigen Panoramablick belohnt. An klaren Tagen ist der Blick bis zu den Nachbarinseln Juist, Borkum, Langeoog und Spiekeroog möglich. Bei extremen Windstärken schwankt der Turm an der Spitze bis zu 40 cm.
Der Leuchtturm als Ausflugsziel
Wer den Leuchtturm besuchen möchte, findet ihn in unmittelbarer Nähe zum Flugplatz auf Norderney. Der Eintritt für die Besichtigung kostet für Erwachsene mit NorderneyCard 2,50 Euro; ohne NorderneyCard 3,50 Euro. Kinder von sechs bis 17 Jahre zahlen mit der NorderneyCard einen Euro; ohne NorderneyCard 1,50 Euro.
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