Emden Neue Formate in Arbeit

| 22.01.2025 05:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die Kirchenvorstände (von links) Eva Böhme, Manfred Ulferts, Julia Janssen, Jendrik Janssen, Gabriele Tuitjer und Jörg Bergmann bekamen Applaus. Foto: privat
Die Kirchenvorstände (von links) Eva Böhme, Manfred Ulferts, Julia Janssen, Jendrik Janssen, Gabriele Tuitjer und Jörg Bergmann bekamen Applaus. Foto: privat
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Die Borssumer Erlösergemeinde besteht seit 60 Jahren. Beim Neujahrsempfang wurde auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und Neues vorgestellt.

Borssum - Beim Neujahrsempfang der lutherischen Erlösergemeinde im Emder Stadtteil Borssum bekamen Eva Böhme, Julia Janssen, Jendrik Janssen, Manfred Ulferts, Jörg Bergmann und Gabriele Tuitjer den Applaus der Gäste. Sie wurden im März in den Kirchenvorstand gewählt. Ihnen sowie allen Mitarbeitenden der Gemeinde und den ausgeschiedenen Kirchenvorständen sprach Pastor Wolfgang Ritter seinen Dank aus.

Die Erlösergemeinde feiert ihr 60-jähriges Bestehen. Pastor Ritter nannte in seiner Ansprache einige Daten aus dem Gemeindeleben. So wurden im vergangenen Jahr 22 Kinder getauft. 15 Jugendliche feierten ihre Konfirmation. Fünf Ehepaare wurden kirchlich getraut. Zwei der Paare haben sich das Ja-Wort unter freiem Himmel gegeben. 29 Gemeindemitglieder starben.

„Kultur im Stadteil“ zog

Neben der Seelsorge nimmt die Erlösergemeinde viele soziale Aufgaben wahr, lädt zu Teenachmittagen und Frühstückstreffen ein und bietet regelmäßige Gesprächs- beziehungsweise Aktivkreise an. Eine Ausflugsfahrt, ein Adventsbasar und ein gemeinsames Singen am Vorabend des 1. Advents seien gut angenommen worden, berichtete Ritter. Auch das Format „Kultur im Stadtteil“ mit verschiedenen Konzerten zog viele Besucher an.

Erfolgreich verlaufen Kooperationen mit Emder Institutionen: Im Sommer wurden Deutschkurse für geflüchtete Frauen in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule abgeschlossen. Gemeinsam mit der Stadtteilinitiative Borssum wurden ein Fest der Begegnung und ein Laternenumzug organisiert.

Für 2025 sind neue Formate geplant. Unter anderem soll es einmal im Monat den Gottesdienst „Zwischen Tee und Tatort“, eine Kochgruppe für Männer, eine Jugendgruppe und einen Yoga-Kursus geben.

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