Leer Junge Talente wecken die Magie des Cellos

| 04.03.2025 13:00 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Lions-Governor Andreas Dornhof (von links), die Jurymitglieder Christoph Beyer, Sylwia Dambrowski und Stefan Leja sowie Lions-Musikbeauftragte Christine Hühns freuten sich mit den Musikpreis-Teilnehmern Mariella Wolf, Josefine Strauch, Natanael Räpple (10), Michel Altmikus, Felix Teschendorf (20), Paul Emmler (20) und Florian Beizai. Foto: privat
Lions-Governor Andreas Dornhof (von links), die Jurymitglieder Christoph Beyer, Sylwia Dambrowski und Stefan Leja sowie Lions-Musikbeauftragte Christine Hühns freuten sich mit den Musikpreis-Teilnehmern Mariella Wolf, Josefine Strauch, Natanael Räpple (10), Michel Altmikus, Felix Teschendorf (20), Paul Emmler (20) und Florian Beizai. Foto: privat
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In Leer wurden die Gewinner des 20. Lions-Musikpreises ermittelt. Junge Leute aus dem gesamten Nordwesten traten auf. Ein Auricher landete auf Platz drei.

Leer - Schon Udo Lindenberg pries die Magie und den wunderbar weichen Klang des Cellos in seinem gleichnamigen Song. Beim 20. Lions-Musikpreis in Leer war es das Wettbewerbsinstrument, an dem junge Talente im Alter zwischen zehn und 23 Jahren aus dem gesamten Nordwesten Niedersachsens gegeneinander antraten.

Sie alle verzauberten und berührten das Publikum in der Vorburg der Evenburg und beeindruckten die Jury mit ihren Vorträgen. Stefan Leja, Leiter der Kreismusikschule Leer, kürte gemeinsam mit Sylwia Dambrowski und Christoph Beyer die Sieger.

Erster Preis für Osnabrücker

Der erste Preis ging an den 23-jährigen Florian Beizai aus Osnabrück. Er qualifizierte sich mit seiner Darbietung für den Deutschland-Musikwettbewerb im Mai in München.

Platz zwei belegte die erst zwölfjährige Mariella Wolf. Das junge Mädchen aus Bohmte trat selbstbewusst auf und trug alle Stücke auswendig vor.

Lokalmatador überzeugte

Lokalmatador Michel Altmikus sicherte sich den dritten Preis. Der 17-jährige Auricher überzeugte mit Johannes Brahms Sonate in e-Moll.

Der Publikumspreis der Stiftung „Kultur tut Leer gut“ ging an die zwölfjährige Osnabrückerin Josefine Strauch. Mit ihrer Interpretation von Antonio Vivaldis Cello-Sonate Nr. 3 a-Moll begeisterte die junge Musikerin das Publikum. Andreas Dornhof, Lions-Governor für den Distrikt Niedersachsen-West überreichte den Nachwuchstalenten ihre Urkunden.

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