Emden

Raubüberfall: Polizei veröffentlicht Täterfotos

| 27.06.2016 12:41 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Polizei sucht nach dem Juwelier-Überfall in Emden weiter nach den Tätern und hat jetzt Fotos zweier Männer veröffentlicht. Sie sollen das Geschäft in der Innenstadt am 17. Juni überfallen und Beute im Wert von mehreren zehntausend Euro gemacht haben.

Emden - Juwelier-Räuber weiter auf der Flucht: Die Polizeiinspektion Leer/Emden sucht weiter mit Hochdruck nach den beiden Männern, die am 17. Juni einen Juwelier in der Emder Innenstadt überfallen hatten. Mit zwei Fahndungsfotos wenden sich die Behörden nun an die Öffentlichkeit. Die Beamten bitten Zeugen, sich zu melden. Wer etwas beobachtet hat, kann sich mit der Polizei unter 0491/976900 oder 04921/8910 in Verbindung zu setzen.

Die beiden Unbekannten betraten das Geschäft und versprühten Reizgas. Anschließend zerschlugen sie Glasvitrinen und entwendeten aus diesen Schmuck und Uhren im Wert von mehreren zehntausend Euro. Drei Kunden wurden durch das Reizgas verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Täter flüchteten wohl über die Autobahn in Richtung Süden

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei flüchteten die beiden Männer aus dem Juweliergeschäft zu Fuß in Richtung der Pottgießerstraße und der Jungfernbrückstraße über den Emder Stadtgraben, die Neutorstraße und die Auricher Straße in nördlicher Richtung und setzten ihre Flucht dann vermutlich in einem Fahrzeug über die A31 in zunächst südliche Richtung fort.

Bei den Tätern handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um zwei hochdeutsch sprechende Männer im Alter von etwa 25 Jahren. Beide sind zwischen 1,80 und 2,00 Meter groß und sportlich. Einer der Täter trug einen Bart, ein dunkles Cappy, eine graue Kapuzenjacke mit einem dunklen Oberteil mit weißer Aufschrift darunter, eine blaue Jeans und dunkle Schuhe sowie gelb-schwarze Handschuhe. Der andere Mann trug eine schwarze Cappy, einen schwarzen Kapuzenpullover mit einem dunklen Oberteil darunter, eine blaue Jeans, schwarze Schuhe sowie schwarze Handschuhe. Einer der Männer soll zudem mit einem Tuch maskiert gewesen sein.

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