Freizeit
Kirmespark statt Kramermarkt in Oldenburg
Wegen der Corona-Krise ist der Oldenburger Kramermarkt abgesagt. Die Schausteller wollen alternativ einen Kirmespark an der Weser-Ems-Halle aufbauen. Der „La-OL-a-Freizeitspaß“ soll vier Wochen laufen.
Oldenburg - Wegen der Corona-Krise wurde auch der Kramermarkt abgesagt. Der Oldenburger Schaustellerverband lädt stattdessen zum „La-OL-a-Freizeitspaß“ an der Weser-Ems-Halle ein. Vier Wochen lang, vom 17. September bis 11. Oktober, wird der Kirmespark jeweils donnerstags bis sonntags von 14 bis 22 Uhr geöffnet sein.
Um die Einhaltung des Hygienekonzeptes zu gewährleisten, ist die Besucherzahl begrenzt. Das Gelände ist umzäunt, der Eintritt kostet einen Euro pro Person. Höhepunkte sollen laut Ankündigung eine Achterbahn, eine Wildwasserbahn und ein 33-Meter-Riesenrad sein. Es wird ein kulinarisches Angebot geben, aber keine Partyzelte.
Ob es in Leer ein ähnliches Angebot zur Gallimarkt-Zeit geben wird, ist noch nicht entschieden. Der zuständige Ausschuss wird darüber am 2. September nicht-öffentlich beraten. In Papenburg dagegen ist man schon weiter: vom 11. September bis 10. Oktober öffnet hier der „Bliede-Park“, er soll den Schaustellern helfen, die wegen der Absage des Augustmarktes entfallenen Einnahmen zu kompensieren.
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